Untersuchung von Längsspanngliedern
Hochstraße Weidetor in Hannover


2021_Hochstraße Weidetor_Hannover_Stark-Magnet mit 3m Sensoreinheit_Ansicht

Hochstrasse Weidetor in Hannover

2021_Hochstraße Weidetor_Hannover_Stark-Magnet mit 3m Sensoreinheit

Durchführung der Messung mit der 3,0 m breiten Sensoreinheit

Spannstahlbruchortung mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren
(Längsspannglieder in den Fahrbahnplatten)

Auftraggeber: Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (Geschäftsbereich Hannover)
Untersuchungszeitraum: April und Juli 2021


Die Hochstraße Weidetor im Stadtteil Buchholz in Hannover überführt die Bundesstraße B3 im Rahmen eines Schnellwegenetzes und ist im Jahr 1964 errichtet worden. Der Überbau der Hochstraße besteht aus einer in den Unterbau eingespannten Pilzkopfkonstruktion zwischen denen Einfeldplatten (Einfeldträgerkette) eingehängt sind.

Sowohl die Pilzkopfkonstruktionen als auch die eingehängten Einfeldplatten sind in Längs- und in Querrichtung vorgespannt. Im Rahmen einer Nachrechnung des Brückenbauwerks und des damit verbundenen Verstärkungsaufwands sollten im Vorfeld die Längsspannglieder auf Schädigungen untersucht werden.

Gegenstand der Untersuchung waren die Längsspannglieder in den Fahrbahnplatten beider Fahrtrichtungen von allen 14 Pilzkopfkonstruktionen und ausgewählter Einfeldplatten. Die Untersuchungen wurden wegen des geringeren Verkehrsaufkommens jeweils an einem Wochenende bei gesperrter Fahrbahn durchgeführt.

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