Untersuchungen an einer Spannbetondeckenkonstruktion
Altstadtringtunnel in München


2013_Altstadtringtunnel_München_REM 40 #2

Der REM 40 (die kleinste MobiRem-Messeinheit für Spannstahlbruchortungen) im Einsatz für den Altstadtringtunnel in München

Spannstahlbruchortung mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren (Spannglieder in einer vorgespannten Deckenkonstruktion)

Auftraggeber: Baureferat Ingenieurbau BAU J 124 der Landeshauptstadt München
Untersuchungszeitraum: Januar 2013
Untersuchte Länge: etwa 140 m Spanngliedlänge

Der Altstadtringtunnel wurde in den 70er Jahren erbaut und verbindet den westlich gelegenen Oskar-von-Miller-Ring mit der östlich verlaufenden Prinzregentenstraße über einen vierspurigen Haupttunnel (zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung). Der Tunnel besteht aus 54 Blöcken mit einer Länge von etwa 15 m (in Tunnellängsrichtung), die größtenteils einachsig vorgespannt und mit Verdrängungskörpern hergestellt worden sind.

Gegenstand der Untersuchung waren ausgewählte querverlaufende Spannglieder der Deckenkonstruktion des Tunnels, die zerstörungsfrei mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren (RM-Verfahren) auf Spannstahlbrüche untersucht worden sind. Das eingesetzte Messgerät war hierbei die kleine Magnet-Sensor-Einheit (REM 40), die mithilfe einer speziellen Führungskonstruktion auf der Plattform einer Scherenhubbühne an der Deckenunterseite über die Projektion der zuvor eingezeichneten Spanngliedlage entlanggeführt worden ist.

2013_Altstadtringtunnel_München_REM 40_Ansicht

Die Untersuchungen wurden in der Nacht durchgeführt, da der Tunnel für den Verkehr komplett gesperrt werden musste

2013_Altstadtringtunnel_München_REM 40 #1

Der REM 40 wird mit Hilfe einer speziellen Führungskonstruktion auf der Plattform einer Scherenhubbühne an der Deckenunterseite entlanggeführt

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