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Mobile Spannstahlprüfung

Spannstahlbruchortung auf der Talbrücke bei Uttrichshausen

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Betontechnologie Stuttgart 21

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Zerstörungsfreie Prüfung in einer Hohldecke (Praetorium Köln)

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Selbstverdichtender Beton

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Spannstahlbruchortung im Nachteinsatz

Zerstörungsfreie Prüfung auf der Wöhlertalbrücke bei Hildesheim

Zerstö­rungsfreie Prüfungen im Bauwesen (ZfP)

für Bauzustands­analysen und Bauwerk­prü­fungen


Prüfung der Sicher­heit von Bau­kon­struk­tio­nen

2022_TEAM_IFDB_Filstalbruecke

(v.l.) , B.Sc. Thomas Luther, Prof. Dr.-Ing. Bernd Hillemeier, Dipl.-Ing. Simon Knapp

Der Prototyp vom Kugelfallviskosimeter 2022
Der Prototyp vom Heißwassertank 2021
Video Begehung Baustelle Stuttgart21

Der Einsatz zer­stö­rungs­­frei­er Prüf­ver­­fah­ren, z.B. des Re­ma­­nenz­­ma­g­ne­tis­mus-Ver­fah­rens, zählen zu unseren zen­tra­len Leis­tung­en. Für die Untersuchung von Bauwerken stehen spezifische zerstö­rungsfreie Prüfver­fahren zur Verfügung, um die vorhandene Bausubstanz hinsichtlich Dauerhaf­tigkeit und Sicherheit einzuschätzen.

Pri­mä­res Ziel unseres Einsatzes zer­stö­rungs­­frei­er Prü­fungen in Ber­lin, Deutsch­land sowie auf in­ter­na­tio­na­ler Ebene ist die Über­prü­fung der Standsi­cher­heit von Bau­kon­struk­tio­nen. Dabei kommen ver­schie­de­ne zer­stö­rungs­­freie Prüf­ver­­fah­ren zum Ein­satz wie z.B. die Ther­mo­­gra­fie, Ul­tra­­schall, Radar oder ma­gne­tische Ver­fah­ren.

Wenn zerstö­rungsfreie Prüfungen un­ter Ver­kehr statt­­fin­den müssen, können die be­troffenen Fahr­bahn­­be­rei­che bei Nacht­­mes­­sung­en und tem­po­rä­ren Teil­sper­rungen des Ver­kehrs untersucht wer­den.

Zerstö­rungsfreie Prüfungen für die Bauwer­kin­stand­setzung


Die Bau­werk­in­­stan­d­­setzung ge­winnt im Rah­men der Er­hal­tung und Ertüch­ti­gung vor­han­dener Bau­sub­­­stanzen zunehmend an Be­deu­tung, weil sie oft als ein Neu­bau ist.

Um die In­stan­d­­setz­ungs­­a­r­­bei­ten pla­nen zu können, muss der Zu­stand der Bausubstanz er­fasst werd­en.

Dazu dienen die ver­schie­­den­en zer­stö­rungs­­armen bzw. zerstö­rungs­freien Prüfver­fahren.

Die Zu­stands­ana­ly­se bil­det die Grund­lage für die Aus­füh­rungs­­­pla­nung.

Spezia­li­sierung Zerstö­rungsfreie Prüfungen im Bauwesen

2016 Huntebrücke Oldenburg REM 40 und Brückenuntersichtgerät

Einsatz eines Brücken­un­ter­sicht­geräts bei der Durchführung der magnetischen Streufeld­messung an der Huntebrücke

Die IFDB (Ingenieure für das Bauwesen – Prof. Hillemeier & Knapp GmbH) ist auf zerstö­rungs­­freie Prü­fungen (ZfP) im Bau­wesen spe­zi­a­li­siert.

Dazu zäh­len gängige und beson­dere zerstö­rungsfreie Prüf­ver­­fahren, wie die ma­gne­tische Streu­­feld­­messung, das Ultra­­schall­­ver­­fahren, das Ra­dar­­ver­­fahren sowie che­mische und phy­si­­ka­­lische Verfahren zur Festig­keits­­be­­stimmung und Korro­­si­ons­­­de­tek­tion.

Der be­son­dere Schwer­punkt der IFDB liegt in der zerstö­rungs­freien Ortung von Brüchen in der Spann­­be­wehrung von Spann­­be­ton­­bau­­teilen mit der ma­gne­tischen Streu­­feld­­messung (auch als Spann­­stahl­­­bruch­or­tung und Remanenz­ma­gne­tismus-Verfahren bekannt), im ak­tiven wie im re­ma­­nen­ten Magnet­feld.

Unsere Er­fah­rung­en auf diesem Gebiet ba­sieren auf einer langjährigen Mess­praxis sowie auf fünf Disser­ta­tionen. Prüf­ge­räte ver­schie­­de­ner Größe stehen zur Ver­fü­gung, um nahe­zu jedes Spann­­be­ton­­bau­teil zer­stö­rungs­frei zu prü­fen.

Im Zu­sam­men­hang mit der DIN 1076 („Ingeni­eu­r­­bau­werke im Zuge von Straßen und Wegen – Über­wachung und Prü­fung) und der „Richt­linie zur Nach­rech­nung von Straßen­­­brücken im Be­stand“ (Nach­rech­­nungs­­richt­linie) lie­fert das zerstö­rungsfreie Prüfver­­fah­ren der ma­gne­tisch­en Streu­­feld­­messung die Re­a­li­tät ab­bil­­den­de Mess­wer­te, im Gegensatz bzw. zur Ergänzung sta­tis­tisch­ gewonnener Sicher­heits­­aus­sagen.


Unsere Referenzliste zeigt Ein­sätze zu ver­schie­­de­nen zerstö­rungs­freien Prüfungen: Spann­­stahl­­­bruch­or­tung, Or­tung der Stahl­beton- und Spann­­be­ton­­be­wehrung, Be­stim­mung der Be­ton­­deckung, Or­tung von Kies­nes­tern und Hohl­la­gen sowie die Be­stim­mung der Be­ton­­druck­­fes­tig­keit.

Jeder Messeinsatz zeigt:

Nahezu je­de Prü­fung zeich­net sich durch ihre spe­zi­­fische Cha­rak­te­ris­tik aus. Des­halb ist er­fah­renes und qua­li­­fi­­zier­tes Per­so­nal mit Ent­schei­­dungs­­­kom­­pe­tenz am Ort der Mes­sung un­abd­ing­bar.

Spannstahl­bruchortung mit dem Remanenz­magnetismus-Verfahren

2020_Sporthalle_Mannheim_U-Sensoreinheit_Messung Träger #2

Zerstö­rungsfreie Untersuchung von Spannbe­ton­bindern einer Sporthalle

Risse und Brüche: Spann­­stähle können durch äußere Ein­wir­kungen chemisch durch Tausalze, physikalisch durch Ermüdung oder her­stell­ungs­­­be­dingt durch Spann­ungs­­riss­­kor­ro­sion reißen.

Ziele der Spann­­stahl­­­bruch­or­tung: Ortsgenaue Lokali­sierung von Rissen und Brüchen von Spannstählen in Spannbe­ton­kon­struk­tionen mit sofortigem Verbund (Fertigteile) und auch mit nachträg­lichem Verbund (verpresste Hüllrohre).

Vorteile des Prüfver­fahrens:

  • Verzicht auf eine voraus­gehende Lagebe­stimmung des Spannglied­verlaufs (z.B. Radar)
  • Durch die bildgebende Ergebnis­dar­stellung ist eine sofortige Fehlstel­le­n­er­kennung möglich

Vorgehensweise

  1. Magneti­sierung der Spannstähle
  2. Messung des magnetischen Streufelds
  3. Messda­te­n­aus­wertung: Mit einer spe­ziellen Mess­soft­ware ist un­mit­tel­bar nach der Messung eine erste Ein­schätz­ung des Zu­stands der Spann­­glieder mög­lich.
  4. Bericht – Gut­achten: Die Mess­daten werden zu­sätz­lich auf Fein­heiten ana­ly­tisch unter­sucht und in einem Untersu­chungs­bericht mit Er­läu­te­rung­en dar­ge­­stellt.
Information brochure of RM-method engl. Jan 2023 Seite 01

Brochure: Magnetic Flux Leakage

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Infobroschüre zum RM-Verfahren dt_Jan 2023_Seite_01

Infobro­schüre: Magne­tische Streufeld­messung

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Downloads zum Remanenz­magnetismus-Verfahren

Die PDF-Downloads behandeln unter anderem die folgenden Fragen:

  • Was ist eine magnetische Streufeld­messung?
  • Warum versagen Spannstähle?
  • Welche Messtechnik kommt bei den Untersu­chungen zum Einsatz?

2019_Spannbetontankbehälter_TABEG_ REM 175 und Spider-Sensoren

Der Nutzen zerstörungs­freier
Bauwerks­unter­suchungen

  • Generierung von Planungs­­­si­cher­heit trotz nicht mehr vor­han­­de­ner Bau­pläne
  • Unter­tützung der Ein­haltung von Zeit­plänen
  • Sichere Restnutzung des Bau­werks bei einer ge­planten Um­nutzung
  • Kosten­er­sparnis durch genaue Unter­­su­chungen: punk­tu­elle Sa­nierung statt Aus­tausch
  • Markierung der Ergebnisse am Bau­werk, d. h. für Be­tei­­lig­te sind die Er­geb­nisse (z. B. die Lage von Be­wehrung vor Bohr­kern­ent­nahme) ein­deutig zu­zu­ord­nen
  • Erste Aus­sagen sofort an Ort und Stelle nach der zerstö­rungs­freien Messung

Zer­stö­rungs­­freie Prüfungen mit der magnetischen Streufeld­messung sind für folgende Bauwerke geeignet: Dach­kon­struk­tio­nen, Brü­cken­­kon­struk­tio­nen (Quer­spann­glie­der in Brü­cken­ta­feln), Brü­cken­­kon­struk­tio­nen (Spann­glie­der in Brü­cken­trä­gern), De­cken­­kon­struk­tio­nen (Ge­schoss­­de­cken von Park­decks) und Spannbe­ton­tank­­be­häl­ter

2018_Kelchstützen_Bahnhof S21

Kelchstützen aus Spezialbeton am neuen Bahnhof S21

Dauerhaf­tigkeit von Betonkon­struk­tionen

  • Entwicklung spezieller Beton­re­zep­turen für Extrem­­be­an­­spru­chung­en durch Säuren, Laugen, Sul­fate und Chlo­ride (Abwasser­­sys­teme, Kühl­türme, Schäch­te, Be­häl­ter, Silos)
  • Extrem­schutz mit Dünn­glas­­be­­schich­tung (Glass-Lining)
  • Rissefreiheit bei Betonkon­struk­tionen
  • Qualitäts­si­che­rungs­maß­nahmen (QS-Handbuch / QS-Plan)
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