Messeinsatz unter einer Autobahnbrücke
Brücke (BAB A 29) bei Wilhelmshaven


Dreifeldrige Spannbetonbrücke bei Wilhelmshaven

Temporäre Verkehrseinschränkung unter der Autobahnbrücke

Spannstahlbruchortung mit dem Remanenzmagnetismus-Verfahren
(Längsspannglieder in Brückenträgern)

Auftraggeber: Lindschulte + Schulze Ingenieurgesellschaft mbH
Untersuchungszeitraum: Dezember 2018
Untersuchte Fläche: 70 m² in 2 Tagen

Das Brückenbauwerk ist eine dreifeldrige Spannbetonbrücke bestehend aus zwei Teilbauwerken mit je einem 2-stegigen Plattenbalkenquerschnitt.

Gegenstand der Untersuchungen waren die Längsspannglieder, die in einem parabolischen Verlauf in den Hauptträgern der Brücke angeordnet sind. Die Längsspannglieder sind aufgrund ihrer Spannstahlart (SIGMA oval 40, 145/160) als spannungsrisskorrosionsgefährdet eingestuft.

Bedingt durch ihren Verlauf sind die Spannglieder im Feldbereich des mittleren Brückenfelds zerstörungsfrei auf Brüche in den Spanndrähten untersucht worden. Um die Messeinheit nah an der Bauteilunterseite entlang führen zu können, wurde das Führungssystem für die Magnet-Sensor-Einheit auf einer Scherenbühne montiert.

Da die Untersuchungen unter laufendem Verkehr stattfinden mussten, wurden die betroffenen Fahrbahnbereiche im Rahmen der Messungen mithilfe einer temporären Teilsperrung für den Verkehr gesperrt.

2018_Autobahnbrücke von unten_Wilhelmshaven_REM 40 mit Spider-Sensoren_Scherenbühne

Messeinheit montiert auf der Scherenbühne

2018_Autobahnbrücke von unten_Wilhelmshaven_REM 40 mit Spider-Sensoren_Messung

Durchführung der Messung an der Brückenunterseite

2018_Autobahnbrücke von unten_Wilhelmshaven_REM 40 mit Spider-Sensoren_Erklärung Messwerte

Grobe Auswertung der Messungdaten direkt nach der Messung

2018_Autobahnbrücke von unten_Wilhelmshaven_REM 40 mit Spider-Sensoren_Ansicht #2

Verkehrslenkung während der Messung

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